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Weniger Tage, weniger Shows: DQHA-Vorstand schrumpft die Q25 zur 3fach Show ins Westfälische Pferdezentrum Münster
 
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Trakehnerturnier, Polopicknick und jetzt Quarter Horses: In diesem Jahr findet die DQHA Q25 International DQHA Championships vom 6. Oktober bis 12. Oktober 2025 im westfälischen Münster-Handorf statt, dem Sitz des Westfälischen Pferdezentrums, rd. 2,5 Stunden Autofahrt entfernt von der Aachener Soers (siehe hier) und nordöstlich von Münster (siehe hier). Das hat die DQHA mitgeteilt (siehe hier).

Ausschreibung (Version 3)
vorläufiger Ablaufplan (Version 3)
Nennung





 







23. September 2025: In zwei Wochen beginnt die Q25 in Münster - was bislang bekannt ist

In 14 Tagen beginnt die DQHA Q25 in Münster-Handorf - und das ist auch nahezu alles, was die DQHA bis heute dazu bekannt gegeben hat.

Der von wittelsbuerger.com im Juli skizzierte Lageplan wurde bestätigt, der eine erhöhte Koordination erfordert, abhängig von den Wetterbedingungen:
Bei schlechtem Wetter sind die Pferde aus den Festboxen direkt an der Halle deutlich im Vorteil, bei gutem Wetter sind die Wege für beide Einstaller zum Aussenplatz gleich verteilt.





Der Fussweg von Stallzeltboxen südlich der Anlage hin zur Veranstaltungshalle im Norden, wo sich auch die wenigen Festboxen befinden, beträgt rd. 650m; v
on den zur Verfügung stehenden Stallboxen in Münster sind es zu dem Aussenplatz mit Dressurboden rd. 400m, von dem 20er-Stallzelt auf festem Boden oberhalb der Reithalle etwas mehr.

Die DQHA weist zudem darauf hin, dass alle Teilnehmer zwingend einen Parkausweis benötigen, nur auf dem Gelände selber würden Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Der öffentliche Parkraum, z.B. für Besucher und Zuschauer, sei aufgrund der Lage des Westfälischen Pferdezentrums "sehr beschränkt", heisst es.

Vor allen an den ersten Tagen der Q25 müssen die Teilnehmer in Münster mit viel zusätzlichem Pferdeverkehr rechnen: Am Sonntag vor der Q25, am 5. Oktober 2025, findet die Westfälische Herbst-Auktion statt. Die rd. 70 Auktionskandidaten (siehe hier) beziehen ab dem 22. September ihre Boxen im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf und werden diese erst im späteren Verlauf nach der Auktion wieder verlassen (siehe hier).



14. August 2025: Vizepräsident vergibt zuviele Boxen vor Reservierungsmöglichkeit/ tatsächliche Anzahl der "Festboxen" beträgt zur Anreise nur 45 statt 90 Boxen

Wie die DQHA Mitte August mitteilt, liegt "für den Anreisezeitpunkt 06.10., 12:00 Uhr lediglich eine feste Zusage für 45 Festboxen vor" (siehe hier), angekündigt waren jedoch 70 Stallboxen sowie weitere 20 "Festboxen" auf festem Untergrund.
Gemeint sind damit wohl die 20 Stallzeltboxen oberhalb der Reithalle, die auf Asphalt stehen.

Diese waren aber nicht buchbar (siehe unten), weil DQHA-Vizepräsidenten Momo Massaad
bereits im Vorfeld "Zusagen für Boxen" über die verfügbare Anzahl hinaus gemacht hatte.
Grund dafür sei ein "kommunikatives Missverständnis zwischen dem Pferdesportzentrum" und dem DQHA-Vizepräsidenten, heisst es in der Meldung der DQHA weiter.

Er übernehme dafür und die damit verbundene "konstruktive Kritik der Mitglieder" die Verantwortung und tritt mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück.

Einen Tag zuvor sprach die DQHA hingegen von "zahlreichen positive Rückmeldungen" von Teilnehmern, die "uns mit Wohlwollen und Vertrauen begegnen" (siehe hier).

Die Diskussion um die Festboxen in Münster sind insofern besonders, als dass aufgrund der Anlage nur diese Boxen, die direkt an den Reithallen gelegen sind, eine witterungsunabhängige Unterbringung der Pferde und Turnierteilnahme wie z. B.
in Aahen oder Kreuth ermöglichen.

Alle Turnierteilnehmer, die nicht in diese Boxen einstallen können, müssen bei Regen rd. 650m von den Stallzelten zu den Reithallen zurücklegen oder bei hohen Temperaturen ihre Pferde in den Stallzelten managen.

Wahrscheinlich ist, daß zum Turnierbeginn von diesen 45 "Fest"-Boxen lediglich 25 Boxen im Stalltrakt der Anlage verfügbar sind, die weiteren 20 Boxen im Boxenzelt auf festem Boden an den Hallen. Das würde bedeuten, daß nach und nach während des laufenden Turnierbetriebs Pferde aus den Stallzelten je nach Verfügbarkeit in die Stalltrakte umziehen können.

Diese sind belegt von den rd. 70 Auktionspferden, die im Rahmen der Westfälischen Herbst-Auktion 2025 am 5. Oktober 2025, einen tag vor Beginn der DQHA Q25, versteigert werden (siehe hier). Diese Pferde beziehen am 22. September ihre Boxen am Westfälischen Pferdezentrum.



06. August 2025: Stallboxen sind nicht reservierbar

Daher war der offizielle Reservierungstermin am Mittwoch Abend, den 6. August, für die treuesten DQHA-Fans ein Pflichttermin, wollten sie die Q25 auch bei schlechten Wetterbedingungen halbwegs trockenen Fußes erleben - der Weg von den auf Grasboden stthenden Stallzeltboxen zu den Reithallen beträgt nämlich rd. 650 Meter (Aachen: zwischen 80 - 220m).

Trotz aller Pünktlichkeit, zum Teil bereits von der FEQHA-Europameisterschaft aus, die am Freitag in Kreuth beginnt, blicken jedoch viele, auch internationale Interessierte in die Röhre - die "Festboxen" waren laut den Berichten bereits ausverkauft, bevor das Reservierungstool online ging. Aktuell stehen nur noch Stallzeltboxen zur Verfügung.

Die Gründe dafür könnten sein, so die Diskussionen hier, dass

- weniger Festboxen zur Reservierung verfügbar waren, da diese bereits im Vorfeld vergeben wurden
- grundsätzlich das Kontingent geringer ausfällt als die von der DQHA beworbenen 70 Stall- plus 20 Stallzeltboxen auf Betonboden ("sog. "Festboxen")
- technische Probleme im Reservierungstool

Eine offizielle Stellungnahme der DQHA, z.B. von Futuritymanagerin Sandra Görtz (siehe hier) oder Q25-Showmanager und Sportobmann David Meuser, zu den Vorgängen gibt es bislang nicht.

Im 50. Jubiläumsjahr der DQHA informiert der Vorstand um Präsident Stephan Göb jetzt darüber, daß die Hauptschau des Verbandes, die seit 1983 mit kurzen Unterbrechungen (2004/05, 2013, 2022) in der Aachener-Soers stattfand, nun ins Münsterland umzieht und sich sowohl zeitlich als auch inhaltlich deutlich verkleinert, denn:

Weniger Tage, weniger Shows: Die DQHA schrumpft ihre Hauptschau Q25 jetzt auf die Größe einer Regionalgruppenfuturity

Die DQHA reduziert mit der AQHA 3-fach Show in diesem Jahr die Anzahl der AQHA-Shows (seit 2008: vier Shows) und dampft den Rahmen von zehn auf sechs Tage im Pferdezentrum des Westf. Pferdestammbuch e.V. ein.

Damit wird die Q25 auf die Größe einer DQHA-Regionalgruppenfuturity reduziert: Bereits die Mittefuturity fand als Dreifach-Show im Pferdezentrum Alsfeld statt (Hessenpferde), die Nordfuturity seit einigen Jahren im Pferdezentrum Verden (Hannoveraner Verband) und die Westfuturity 2024 im Landgestüt Wickrath in Mönchengladbach (Rheinisches Pferdestammbuch).


Boxen 135% teurer als in Aachen/ maximal 90 "Festboxen"

Mitte Juli hatte die DQHA die Ausschreibung der Q25 in Münster kurz veröffentlicht und wieder offline genommen, die aktuelle Variante zeigt weiterhin:
Die Teilnehmer erwartet ein deutlich eingekürztes Programm zu deutlich höheren Preisen:

Maximal 70 Boxen im Stallgebäude sowie weitere 20 "Festboxen" auf Betonboden (siehe Lageplan) werden für sechs Nächte zu jeweils 330 EUR bzw. 310 EUR angeboten, der Rest der Pferde muss auf Stallzeltboxen ausweichen, die z.B. für 210 EUR auf Grasboden stehen.
Aktuell seehn aaber nur 25 Stallboxen zum Turnierbeginn zur Verfügung (mehr dazu hier).

Zum Vergleich: Auf der Q24 in Aachen wurden ausschliesslich Stallboxen angeboten, diese kosteten für die doppelte Laufzeit lediglich 280 EUR.
Damit erhöhen sich die Boxenpreise auf der Q25 in Münster um 135%, also mehr als das Doppelte.

Hinweis: Der in der Ausschreibung angegebene letzte Nennschluß für Futurity-/ Maturitystarts vom 10.09.2025 ist nicht korrekt, lt. Regelwerk ist der 24.09.2025 der letzte Nennschluß.


Keine Jungpferde- (Green) und Novice-Klassen mehr, keine Finals zum Titel DQHA Int. Champion 2025

Zudem sind die Klassen für Jungpferde (Green-) und Novicereiter ( Level 1) bei Amateuren und Jugendlichen gestrichen, damit werden große Klassen wie die Level 1-Amateur Showmanship (34 Starts) oder der Green Trail Open (49 Starts) nicht mehr stattfinden und sowohl den Jungpferden in den Greenklassen wie auch den Level 1-Reitern keine Teilnahmemöglichkeiten mehr angeboten. Fun fact: In der offiziellen Turnieranerkennung (approval) der AQHA wurden die Level 1-Klassen angegeben (siehe hier).

Auch die prestigeträchtigen Finalklassen fallen dem Rotstift zum Opfer, die Vereinstitel "DQHA Champion" werden ebenso wie die NSBA-Titel jetzt direkt nach den Ritten vergeben.


Zwischen 3,5 und 18 Stunden Showtime am Tag - das bedeutet der aktuelle Ablaufplan der DQHA Q25 in Münster

Hurry up - and wait, das könnte das Motto der DQHA Q25 werden, zumindest was den Zeitplan angeht.

Würde für die Q25 in Münster dasselbe Startniveau zu erwarten sein wie auf der Q24 in Aachen, müsste am Donnerstag auf Basis des aktuellen Ablaufplans über 18 Stunden geritten werden, am Samstag hingegen wären es nur noch rd. drei Stunden.





Kämen nur noch die Hälfte der Starts zusammen wie im letzten Jahr, würde das bedeuten, daß am Freitag nur 2,5 Stunden Showtime rechnerisch auf dem Programm stünden, am Samstag sogar weniger als zwei Stunden.




Damit bleibt die Frage offen, auf welcher Basis der aktuelle Ablaufplan entstanden ist.




Das sind die Richter der Q25

Obwohl die DQHA Q25 in diesem Jahr auf eine 3fach-Show mit drei Richtern reduziert wird, kommen sieben Richter zum Einsatz:
Susanne Zahner (GER), Doug Allen (GB), Mauro Fungo (ITA), Cindy Hale (USA), Sylvia Katschker (AUT), Nicolas Perrin (FRA), Karen Stone Graham (USA)
Der Grund: Das Finale des Ranch Battle Cup, die Ranch Prime Class, wird von fünf Richtern gerichtet.

Premiere: Mit Susanne Zahner wird erstmalig eine Angestellte der DQHA (siehe hier) eine Veranstaltung ihres Arbeitgebers richten.
Das war bislang nicht üblich auf AQHA-Turnieren.

Kein softes Onboarding, kein Jungpferdewochenende: Das ist der grobe Zeitrahmen der Q25 in Münster

Die DQHA hat den groben Zeitrahmen der Q25 im 50. Jubiläumsjahr genannt (siehe hier):

Die früheste Anreise auf die Anlage in Münster-Handorf ist ab Montag, dem 6. Oktober, ab 12 Uhr möglich.
Zuvor findet auf der Anlage noch bis Sonntag Abend die Westfälische Herbst-Auktion statt (siehe hier)



Die acht Paid Warm Ups, von Longe Line bis Trail, beginnen am selben Tag ab 17 Uhr - ein softes Onboarding vor allem für junge Pferde wie in Aachen üblich mit einer Anreise bereits zwei Tage vor der Veranstaltung ist damit nicht möglich. Vielmehr ist davon auszugehen, daß die Paid Warm Ups bis spät in die Nacht laufen werden und der eigentliche Turnierbeginn Dienstag früh am Morgen sein wird.

Damit ist auch das von der DQHA vielgepriesene "Jungpferdewochenende" abgesagt. In den Vorjahren war es "gerade in Bezug auf den Tierschutz der DQHA wichtig, den Pferden bis zum Alter von drei Jahren eine frühe Abreise zu ermöglichen" (siehe hier).

Das Turnier selber wird deutlich komprimiert stattfinden - der gesamte Prüfungsumfang (AQHA, DQHA, NSBA) wird nun anstatt in neun Tagen (siehe hier) in nur sechs Tagen stattfinden.

Dabei wird es für einige Pferde aus der Prüfung direkt in den Anhänger nach Hause gehen: Die Anlage muss bis zum Sonntag Abend 20 Uhr komplett geräumt sein, die vorwiegend aus Stallzeltboxen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten müssen dann leer sein.

Der bislang in Aachen übliche "entspannte gemeinsame Abschluss am Samstagabend" mit einer "ruhigen Abreise am Sonntag" entfällt damit ebenfalls.


Üblicher Lageplan in Münster: Die Wege werden für Pferd und Reiter deutlich länger

Die Anlage des Westfälischen Pferdestammbuches in Münster-Handorf verfügt über vier disziplinspezifische Aussenplätze, an denen sich die über die Saison aufgebauten Stallzelttrakte orientieren (siehe hier). Daraus abgeleitet müssen sich die Teilnehmer der Q25 auf deutlich längere Wege als in Aachen einstellen:



Der Fussweg von Stallzeltboxen südlich der Anlage hin zur Veranstaltungshalle im Norden, wo sich auch die Festboxen befinden, beträgt rd. 650m;
der längste Fussweg in Aachen z. B. von Stalltrakt 12 zum
Dressurstadion oder zur Albert-Vahle-Halle beträgt mit rd. 220m rund ein Drittel, aus Stalltrakt 4 rd. sind es 80m.

Von den 70 zur Verfügung stehenden Stallboxen in Münster sind es zu dem Aussenplatz mit Dressurboden rd. 400m, von dem 20er-Stallzelt auf festem Boden oberhalb der Veranstaltungshalle etwas mehr.

Das erfordert eine erhöhte Koordination, abhängig von den Wetterbedingungen: Bei schlechtem Wetter sind die Pferde aus den Festboxen direkt an der Halle deutlich im Vorteil, bei gutem Wetter sind die Wege für beide Einstaller zum Abreitbereich gleich verteilt.


Ranch Battle Cup Q25

Der Ranch Battle Cup soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden - das Finale als "am Sonntag den 12.10. als Zuschauermagnet im Nachmittagsprogramm" (Pressetext DQHA).
Abzuwarten bleibt, ob sich die vollmundigen Ankündigungen erfüllen, denn für diesen Cup müssen sich die Amateurreiter bereits am Dienstag in der Working Western Rail und der Ranch Riding qualifizieren sowie am Freitag im Ranch Trail.

Die Startpauschale beträgt dabei 320 EUR, für eine Finalteilnahme müssen die Reiter weitere 100 EUR zahlen (siehe hier).

Insgesamt kommen 410 EUR für Amateure als Startgebühr zusammen, zzgl. einer Luxusbox mit 330 EUR sind es rechnerisch 740 EUR.
Auf der Q24 kostete die Teilnahme am Ranch Battle Cup noch 500 EUR, inkl. Box. (siehe hier).

Ob das Finale am Sonntag tatsächlich stattfindet, entscheidet sich erst später: Bei weniger als fünf Teilnehmern wird es keinen Champion-Titel und keine Trophy geben (siehe hier).

Und ob das Finale ein Zuschauermagnet wird, bleibt ebenfalls abzuwarten: Da am Sonntag Trail- und Youth-Klassen auf dem Programm stehen (siehe hier) und die Anlage abends bereits vollständig geräumt sein muss, werden wahrscheinlich bereits am Freitag Abend bzw. Samstag Vormittag viele Teilnehmer abreisen.

Q25 - Zeitplan für Sonntag, den 12. Oktober



Q25 - Zeitplan für Samstag, den 11. Oktober




Turnier im laufenden Betrieb des Westfälische Pferdezentrum

Grundsätzlich ist das Westfälische Pferdezentrum keine Turnier- sondern eine Ausbildungsanlage: Es versteht sich selber als Ausbildungs- und Absatzzentrale des Westfälischen Pferdestammbuches und bietet von Anreiten und Ausbildung über Prüfungsvorbereitung bis hin zu Auktionen alle Services an (siehe hier):

Das bedeutet, daß die Teilnehmer der DQHA Q25 sich die Anlage mit dem laufenden Ausbildungsbetrieb teilen müssen.


Hotels am Westfälischen Pferdezentrum

Das Westfälische Pferdezentrum gibt folgende Hotels in Münster-Handorf (ca. 2 - 7 km Entfernung): Landhaus Eggert (Tel.: 0251/328040); Romantikhotel Hof zur Linde (Tel.: 0251/32750). Weitere Zimmer können bei der Münster Tourismus Zimmervermittlung (Email: tourismus@stadt-muenster.de, Tel.: 0251 / 492 27 26) erfragt werden.


Aus der Champions League zum Wanderzirkus

Die DQHA Q25 ist in diesem Jahr als AQHA 3fach-Show kleiner als die FEQHA-Europameisterschaft (siehe hier) und kleiner als die AQHA-Turniere des VWB in Kreuth (siehe hier).
Sie ist jetzt sogar kleiner als der NQHA European Summit in Peelbergen (siehe hier) oder die Belgian Championships 2025 in Lier (siehe hier).

Der PHCG kann seine Int. Deutsche Meisterschaft der Paint Horses in Kreuth als Vierfach-Show organisieren, die EuroPaint sogar als fünffach-Turnier.

Damit hat die DQHA Q25 als AQHA Dreifach-Show den Umfang der AQHA Beggining Of The Year Show in Memmingen, die ebenfalls als Dreifach-Turnier ausgerichtet wurde (siehe hier)

Die DQHA will eine professionelle Veranstaltung offensichtlich nicht mehr:
Mit der Präsidentschaft von Stephan Göb wurde nicht nur regelmäßig versucht, die DQHA Stallion Service Auction zu zerschlagen (siehe hier) und die DQHA Futurity nicht regelkonform auf mehrere Orte zu zersplittern.




Inzwischen werden die DQHA International Championship Q25 Working Cowhorse & Cutting und DQHA Futurity & Maturity Working Cowhorse, Cutting in Wenden sowie die DQHA Reining Maturity und Futurity in Kreuth nicht als AQHA-Show anerkannt, sie werden nicht nach AQHA-Regelbuch gerichtet und es kommen keine AQHA-Richter zum Einsatz (siehe hier).

Das ist nicht "die wichtigste Zucht- und Sportveranstaltung des Jahres der DQHA" (siehe hier), das ist ein Wanderzirkus.

Noch im Jahr 2019 fand in Aachen mit der Q19 die größte Q-Show aller Zeiten mit 450 Pferden über 600 Pferd-/ Reiterkombinationen statt, seitdem hat die wichtigste Veranstaltung für Quarter Horses, die DQHA Q-Serie, über die Hälfte der Pferde verloren. Ist das noch Zufall?



Ein "Ortswechsel mit Weitblick": DQHA-Präsident Stephan Göb wollte bereits 2024 weg aus Aachen und führte Gespräche mit dem Pferdesportzentrum Lammetal in Lamspringe (siehe hier) zur Ausrichtung der DQHA Q25. Diese scheiterten jedoch am Widerstand der aktiven Reiter im Vorstand.




"Handlich klein" - DQHA Q24-Pokale

Kann sich die DQHA den Standort Aachen nicht mehr leisten?

Nach den Pannen im Vorjahr - homöopathische Pokale, Schleifen ohne Klassen- und Jahrangabe und Schärpen mit Druckfehlern - ist ein wichtiger Faktor des Standortwechsels die Finanzierungsfrage: Offensichtlich kann sich der EWU-Landesverband Rheinland die Aachener Soers als Austragungsort für seine Doppelshow leisten , die DQHA aber nicht mehr.
Hinzu kommt, dass dem DQHA-Vorstand nahe Quellen mitteilen, daß es bis heute keine wirtschaftliche Abrechung für die DQHA Q24 gäbe.

Das passt zur gesamtwirtschaftlichen Lage des Verbandes: Bereits seit dem Jahr 2022 wird den Mitgliedern kein Bericht zur wirtschaftlichen Situation des Verbandes vorgelegt, in diesem Jahr gab es weder eine Kassenprüfung noch einen Wirtschaftsbericht (siehe hier).

Wie ist der aktuelle Stand der Futurityrücklagen, eine wichtige Grundlage für die Zukunft des DQHA-Zuchtförderprogramms?
Kann sich der DQHA-Bundesverband den Standort Aachen nach 43 Jahren nicht mehr leisten - ein EWU-Landesverband aber schon?
Und was bedeutet das für die Mitglieder?


Die "Erfolgsbilanz" des DQHA-Vorstandes

Die Deutsche Quarter Horse Assn. (DQHA) feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Was am 30. September 1975 mit 17 Mitgliedern begann, hatte sich bis zum Jahr 2019 zum zweitgrößten Westernverband Deutschlands mit rd. 7.500 Mitgliedern entwickelt. Heute, sechs Jahre später, hat die DQHA nur noch rd. 6.100 Mitglieder (siehe hier).



Die Bilanz des derzeitigen Vorstandes um Stephan Göb ist in allen Belangen als katastrophal zu bezeichnen - weniger Fohlen auf den Fohlenschauen, weniger SSA-Hengste, weniger AQHA-/ DQHA-Turniere und weniger rd. 1.500 Mitglieder, ein Rückschritt des Verbandes zurück in die 1990iger Jahre. Hinzu kommen der unseriöse Umgang mit den Vereinsmitteln und der eigenen Satzung und den DQHA-Regularien.

Der Umzug nach Münster ist damit nur der nächste konsequente Schritt in die Bedeutungslosigkeit, während DQHA-Präsident Stephan Göb sich eher als "Gast Star für stimmige Unterhaltung" begreift: Er tritt am Mittwoch Abend im Rahmen der FEQHA European Championship of Quarter Horses in Kreuth auf der "grossen Beer Party" als Musiker auf, zusammen mit der italienischen Country Queen Ally Joyce (siehe hier).

Man muss eben auch als Präsident seine Prioritäten setzen - bereits 2024 verließ er frühzeitig die DQHA Q24 in Aachen, um auf der NRHA Breeders Futurity in Kreuth zu sein.

Das kann in Münster erwartet werden

Das Westfälische Pferdezentrum ist keine Turnieranlage, sondern primär ein Ausbildungszentrum und Auktionsplatz mit "100 geräumigen Boxen" (siehe hier). Sie bietet zwei Reithallen (25 x 70m und 20 x 60), der von der DQHA als "gigantische Outdoor Showarena" beworbene Platz ist der mit 60 x 80m bemasste große Springplatz (siehe hier). Ob dort wirklich geritten wird?

Übrigens: Die Anlage in Münster ist "weiterhin in der Modernisierung" (siehe hier) - natürlich kein Vergleich zu den "umfassenden Bauarbeiten" in Aachen.
Ob das annähernd mit dem Flair und der Atmosphäre des Aachener Dressurstadions zu vergleichen ist?

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NSBA International und NSBA Germany - das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe

Viele Jahre lang fand die DQHA Futurity/ Maturity zusammen mit der Futurity der NSBA Germany statt, da die NSBA Germany die Zucht der drei Westernpferderassen American Quarter Horse, American Paint Horse und Appaloosa in Deutschland in den Disziplinen Western Pleasure, Hunter Under Saddle und Longe Line fördert (siehe hier).

Diese jahrelange Kooperation beendete die DQHA im Jahr 2022, seitdem findet die NSBA Futurity auf der Quarter Horse-Europameisterschaft in Kreuth statt (siehe hier)

Die Mission der National Snaffle Bit Association, Inc. in den USA besteht jedoch darin, "die Showpferde-Community durch verschiedene Pferdeprogramme und -veranstaltungen zu vergrößern" (siehe hier), hier sind vergleichbar wie bei der EWU oder NRHA Pferde aller Rassen startberechtigt. Anders gesagt - die NSBA USA ist vergleichbar mit der EWU in Deutschland.





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