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23. September
2025: In zwei Wochen beginnt die Q25 in Münster - was bislang
bekannt ist
In 14 Tagen beginnt die DQHA Q25 in Münster-Handorf -
und das ist auch nahezu alles, was die DQHA bis heute dazu bekannt
gegeben hat.
Der von wittelsbuerger.com im Juli skizzierte Lageplan wurde bestätigt,
der eine erhöhte Koordination erfordert, abhängig
von den Wetterbedingungen:
Bei schlechtem Wetter sind die Pferde aus den Festboxen direkt
an der Halle deutlich im Vorteil, bei gutem Wetter sind die Wege
für beide Einstaller zum Aussenplatz gleich verteilt.
Der Fussweg von Stallzeltboxen südlich der Anlage
hin zur Veranstaltungshalle im Norden, wo sich auch die wenigen
Festboxen befinden, beträgt rd. 650m; von
den zur Verfügung stehenden Stallboxen in Münster sind
es zu dem Aussenplatz mit Dressurboden rd. 400m, von dem 20er-Stallzelt
auf festem Boden oberhalb der Reithalle etwas
mehr.
Die DQHA weist zudem darauf hin, dass alle Teilnehmer zwingend
einen Parkausweis benötigen, nur auf dem Gelände selber
würden Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Der öffentliche Parkraum, z.B. für Besucher und Zuschauer,
sei aufgrund der Lage des Westfälischen Pferdezentrums "sehr
beschränkt", heisst es.
Vor allen an den ersten Tagen der Q25 müssen die Teilnehmer
in Münster mit viel zusätzlichem Pferdeverkehr rechnen:
Am Sonntag vor der Q25, am 5. Oktober 2025, findet die Westfälische
Herbst-Auktion statt. Die rd. 70 Auktionskandidaten (siehe
hier) beziehen ab dem 22. September ihre Boxen im Westfälischen
Pferdezentrum in Münster-Handorf und werden diese erst im späteren
Verlauf nach der Auktion wieder verlassen (siehe
hier).
14. August 2025: Vizepräsident vergibt zuviele Boxen vor
Reservierungsmöglichkeit/ tatsächliche Anzahl der "Festboxen"
beträgt zur Anreise nur 45 statt 90 Boxen
Wie die DQHA Mitte August mitteilt, liegt "für den Anreisezeitpunkt
06.10., 12:00 Uhr lediglich eine feste Zusage für 45 Festboxen
vor" (siehe
hier), angekündigt waren jedoch 70 Stallboxen sowie weitere
20 "Festboxen" auf festem Untergrund.
Gemeint sind damit wohl die 20 Stallzeltboxen oberhalb der Reithalle,
die auf Asphalt stehen.
Diese waren aber nicht buchbar (siehe unten), weil DQHA-Vizepräsidenten
Momo Massaad bereits
im Vorfeld "Zusagen für Boxen" über die verfügbare
Anzahl hinaus gemacht hatte.
Grund dafür sei ein "kommunikatives Missverständnis
zwischen dem Pferdesportzentrum" und dem DQHA-Vizepräsidenten,
heisst
es in der Meldung der DQHA weiter.
Er übernehme dafür und die damit verbundene "konstruktive
Kritik der Mitglieder" die Verantwortung und tritt mit sofortiger
Wirkung von seinem Amt zurück.
Einen Tag zuvor sprach die DQHA hingegen von "zahlreichen
positive Rückmeldungen" von Teilnehmern, die "uns mit
Wohlwollen und Vertrauen begegnen" (siehe
hier).
Die Diskussion um die Festboxen in Münster sind insofern
besonders, als dass aufgrund der Anlage nur diese Boxen, die direkt
an den Reithallen gelegen sind, eine witterungsunabhängige
Unterbringung der Pferde und Turnierteilnahme wie z. B.
in Aahen oder Kreuth ermöglichen.
Alle Turnierteilnehmer, die nicht in diese Boxen einstallen können,
müssen bei Regen rd. 650m von den Stallzelten zu den Reithallen
zurücklegen oder bei hohen Temperaturen ihre Pferde in den
Stallzelten managen.
Wahrscheinlich ist, daß zum Turnierbeginn von diesen 45
"Fest"-Boxen lediglich 25 Boxen im Stalltrakt der Anlage
verfügbar sind, die weiteren 20 Boxen im Boxenzelt auf festem
Boden an den Hallen. Das würde bedeuten, daß nach und
nach während des laufenden Turnierbetriebs Pferde aus den
Stallzelten je nach Verfügbarkeit in die Stalltrakte umziehen
können.
Diese sind belegt von den rd. 70 Auktionspferden, die im Rahmen
der Westfälischen Herbst-Auktion 2025 am 5. Oktober 2025, einen
tag vor Beginn der DQHA Q25, versteigert werden (siehe
hier). Diese Pferde beziehen am 22. September ihre Boxen am
Westfälischen Pferdezentrum.
06.
August 2025: Stallboxen sind nicht reservierbar
Daher war der offizielle Reservierungstermin
am Mittwoch Abend, den 6. August, für die treuesten DQHA-Fans
ein Pflichttermin, wollten sie die Q25 auch bei schlechten Wetterbedingungen
halbwegs trockenen Fußes erleben - der Weg von den auf Grasboden
stthenden Stallzeltboxen zu den Reithallen beträgt nämlich
rd. 650 Meter (Aachen: zwischen 80 - 220m).
Trotz aller Pünktlichkeit, zum Teil bereits von der FEQHA-Europameisterschaft
aus, die am Freitag in Kreuth beginnt, blicken jedoch viele, auch
internationale Interessierte in die Röhre - die "Festboxen"
waren laut den Berichten bereits ausverkauft, bevor das Reservierungstool
online ging. Aktuell stehen nur noch Stallzeltboxen zur Verfügung.
Die Gründe dafür könnten sein, so die Diskussionen
hier, dass
- weniger Festboxen zur Reservierung verfügbar waren, da
diese bereits im Vorfeld vergeben wurden
- grundsätzlich das Kontingent geringer ausfällt als
die von der DQHA beworbenen 70 Stall- plus 20 Stallzeltboxen auf
Betonboden ("sog. "Festboxen")
- technische Probleme im Reservierungstool
Eine offizielle
Stellungnahme der DQHA, z.B. von Futuritymanagerin Sandra Görtz
(siehe hier)
oder Q25-Showmanager und Sportobmann David Meuser, zu den
Vorgängen gibt es bislang nicht.
Im 50. Jubiläumsjahr
der DQHA informiert der Vorstand um Präsident Stephan Göb
jetzt darüber, daß die Hauptschau des Verbandes, die
seit 1983 mit kurzen Unterbrechungen (2004/05, 2013, 2022) in
der Aachener-Soers stattfand, nun ins Münsterland umzieht
und sich sowohl zeitlich als auch inhaltlich deutlich verkleinert,
denn:
Weniger Tage, weniger Shows: Die DQHA schrumpft ihre Hauptschau
Q25 jetzt auf die Größe einer Regionalgruppenfuturity
Die DQHA reduziert mit der AQHA 3-fach Show in diesem Jahr die
Anzahl der AQHA-Shows (seit 2008: vier Shows) und dampft den Rahmen
von zehn auf sechs Tage im Pferdezentrum des Westf. Pferdestammbuch
e.V. ein.
Damit wird die Q25 auf die Größe einer DQHA-Regionalgruppenfuturity
reduziert: Bereits die Mittefuturity fand als Dreifach-Show im
Pferdezentrum Alsfeld statt (Hessenpferde), die Nordfuturity seit
einigen Jahren im Pferdezentrum Verden (Hannoveraner Verband)
und die Westfuturity 2024 im Landgestüt Wickrath in Mönchengladbach
(Rheinisches Pferdestammbuch).
Boxen 135% teurer als in Aachen/ maximal 90 "Festboxen"
Mitte Juli hatte die DQHA die Ausschreibung
der Q25 in Münster kurz veröffentlicht und wieder offline
genommen, die aktuelle Variante zeigt weiterhin:
Die Teilnehmer erwartet ein deutlich eingekürztes Programm
zu deutlich höheren Preisen:
Maximal 70 Boxen im Stallgebäude sowie weitere 20 "Festboxen"
auf Betonboden (siehe Lageplan) werden für sechs Nächte
zu jeweils 330 EUR bzw. 310 EUR angeboten, der Rest der Pferde
muss auf Stallzeltboxen ausweichen, die z.B. für 210 EUR
auf Grasboden stehen. Aktuell
seehn aaber nur 25 Stallboxen zum Turnierbeginn zur Verfügung
(mehr dazu hier).
Zum Vergleich: Auf der Q24 in Aachen wurden ausschliesslich Stallboxen
angeboten, diese kosteten für die doppelte Laufzeit lediglich
280 EUR.
Damit erhöhen sich die Boxenpreise auf der Q25 in Münster
um 135%, also mehr als das Doppelte.
Hinweis: Der in der Ausschreibung angegebene letzte Nennschluß
für Futurity-/ Maturitystarts vom 10.09.2025 ist nicht korrekt,
lt. Regelwerk ist der 24.09.2025 der letzte Nennschluß.
Keine Jungpferde- (Green) und Novice-Klassen mehr, keine Finals
zum Titel DQHA Int. Champion 2025
Zudem sind die Klassen für Jungpferde (Green-) und Novicereiter
( Level 1) bei Amateuren und Jugendlichen gestrichen, damit werden
große Klassen wie die Level 1-Amateur Showmanship (34 Starts)
oder der Green Trail Open (49 Starts) nicht mehr stattfinden und
sowohl den Jungpferden in den Greenklassen wie auch den Level
1-Reitern keine Teilnahmemöglichkeiten mehr angeboten. Fun
fact: In der offiziellen Turnieranerkennung (approval) der AQHA
wurden die Level 1-Klassen angegeben (siehe
hier).
Auch die prestigeträchtigen Finalklassen fallen dem Rotstift
zum Opfer, die Vereinstitel "DQHA Champion" werden ebenso
wie die NSBA-Titel jetzt direkt nach den Ritten vergeben.
Zwischen 3,5 und 18 Stunden Showtime am Tag - das bedeutet
der aktuelle Ablaufplan der DQHA Q25 in Münster
Hurry up - and wait, das könnte das Motto der DQHA Q25 werden,
zumindest was den Zeitplan angeht.
Würde für die Q25 in Münster dasselbe Startniveau
zu erwarten sein wie auf der Q24 in Aachen, müsste am Donnerstag
auf Basis des
aktuellen Ablaufplans über 18 Stunden geritten werden,
am Samstag hingegen wären es nur noch rd. drei Stunden.
Kämen nur noch die Hälfte der Starts zusammen wie im
letzten Jahr, würde das bedeuten, daß am Freitag nur
2,5 Stunden Showtime rechnerisch auf dem Programm stünden,
am Samstag sogar weniger als zwei Stunden.
Damit bleibt die Frage offen, auf welcher Basis der aktuelle Ablaufplan
entstanden ist.

Das sind die Richter der Q25
Obwohl die DQHA Q25 in diesem Jahr auf eine 3fach-Show mit drei
Richtern reduziert wird, kommen sieben Richter zum Einsatz:
Susanne Zahner (GER), Doug Allen (GB), Mauro Fungo (ITA), Cindy
Hale (USA), Sylvia Katschker (AUT), Nicolas Perrin (FRA), Karen
Stone Graham (USA)
Der Grund: Das Finale des Ranch Battle Cup, die Ranch Prime Class,
wird von fünf Richtern gerichtet.
Premiere: Mit Susanne Zahner wird erstmalig eine Angestellte der
DQHA (siehe
hier) eine Veranstaltung ihres Arbeitgebers richten.
Das war bislang nicht üblich auf AQHA-Turnieren.
Kein softes Onboarding,
kein Jungpferdewochenende: Das ist der grobe Zeitrahmen der Q25
in Münster
Die DQHA hat den groben Zeitrahmen der Q25 im 50. Jubiläumsjahr
genannt (siehe hier):
Die früheste
Anreise auf die Anlage in Münster-Handorf ist ab Montag,
dem 6. Oktober, ab 12 Uhr möglich.
Zuvor findet auf der Anlage noch bis Sonntag Abend die Westfälische
Herbst-Auktion statt (siehe
hier)
Die acht Paid Warm Ups, von Longe Line bis Trail, beginnen
am selben Tag ab 17 Uhr - ein softes Onboarding vor allem für
junge Pferde wie in Aachen üblich mit einer Anreise bereits
zwei Tage vor der Veranstaltung ist damit nicht möglich.
Vielmehr ist davon auszugehen, daß die Paid Warm Ups bis
spät in die Nacht laufen werden und der eigentliche Turnierbeginn
Dienstag früh am Morgen sein wird.
Damit ist auch das von der DQHA vielgepriesene "Jungpferdewochenende"
abgesagt. In den Vorjahren war es "gerade in Bezug auf den
Tierschutz der DQHA wichtig, den Pferden bis zum Alter von drei
Jahren eine frühe Abreise zu ermöglichen" (siehe
hier).
Das Turnier selber wird deutlich komprimiert stattfinden
- der gesamte Prüfungsumfang (AQHA, DQHA, NSBA) wird nun
anstatt in neun Tagen (siehe
hier) in nur sechs Tagen stattfinden.
Dabei wird es für einige Pferde aus der Prüfung direkt
in den Anhänger nach Hause gehen: Die Anlage muss bis zum
Sonntag Abend 20 Uhr komplett geräumt sein, die vorwiegend
aus Stallzeltboxen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten
müssen dann leer sein.
Der bislang in Aachen übliche "entspannte gemeinsame
Abschluss am Samstagabend" mit einer "ruhigen Abreise
am Sonntag" entfällt damit ebenfalls.
Üblicher Lageplan in Münster: Die Wege werden für
Pferd und Reiter deutlich länger
Die Anlage
des Westfälischen Pferdestammbuches in Münster-Handorf
verfügt über vier disziplinspezifische
Aussenplätze, an denen sich die über die Saison
aufgebauten Stallzelttrakte orientieren (siehe
hier). Daraus abgeleitet müssen sich die Teilnehmer der
Q25 auf deutlich längere Wege als in Aachen einstellen:
Der Fussweg von Stallzeltboxen südlich der Anlage hin zur
Veranstaltungshalle im Norden, wo sich auch die Festboxen befinden,
beträgt rd. 650m;
der längste Fussweg in Aachen z. B. von Stalltrakt 12 zum
Dressurstadion
oder zur Albert-Vahle-Halle beträgt mit rd. 220m rund ein
Drittel, aus Stalltrakt 4 rd. sind es 80m.
Von den 70 zur Verfügung stehenden Stallboxen in Münster
sind es zu dem Aussenplatz mit Dressurboden rd. 400m, von dem
20er-Stallzelt auf festem Boden oberhalb der Veranstaltungshalle
etwas mehr.
Das erfordert eine erhöhte Koordination, abhängig
von den Wetterbedingungen: Bei schlechtem Wetter sind die
Pferde aus den Festboxen direkt an der Halle deutlich im Vorteil,
bei gutem Wetter sind die Wege für beide Einstaller zum Abreitbereich
gleich verteilt.
Ranch Battle Cup Q25
Der Ranch Battle Cup soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden
- das Finale als "am Sonntag den 12.10. als Zuschauermagnet
im Nachmittagsprogramm" (Pressetext
DQHA).
Abzuwarten bleibt, ob sich die vollmundigen Ankündigungen
erfüllen, denn für diesen Cup müssen sich die Amateurreiter
bereits am Dienstag in der Working Western Rail und der Ranch
Riding qualifizieren sowie am Freitag im Ranch Trail.
Die Startpauschale beträgt dabei 320 EUR, für eine Finalteilnahme
müssen die Reiter weitere 100 EUR zahlen (siehe
hier).
Insgesamt kommen 410 EUR für Amateure als Startgebühr
zusammen, zzgl. einer Luxusbox mit 330 EUR sind es rechnerisch
740 EUR.
Auf der Q24 kostete die Teilnahme am Ranch Battle Cup noch 500
EUR, inkl. Box. (siehe
hier).
Ob das Finale am Sonntag tatsächlich stattfindet, entscheidet
sich erst später: Bei weniger als fünf Teilnehmern wird es
keinen Champion-Titel und keine Trophy geben (siehe
hier).
Und ob das Finale ein Zuschauermagnet wird, bleibt ebenfalls abzuwarten:
Da am Sonntag Trail- und Youth-Klassen auf dem Programm stehen
(siehe
hier) und die Anlage abends bereits vollständig geräumt
sein muss, werden wahrscheinlich bereits am Freitag Abend bzw.
Samstag Vormittag viele Teilnehmer abreisen.
Q25 - Zeitplan für Sonntag, den 12. Oktober

Q25 - Zeitplan für Samstag, den 11. Oktober
Turnier im laufenden Betrieb des Westfälische Pferdezentrum
Grundsätzlich ist das Westfälische Pferdezentrum keine Turnier-
sondern eine Ausbildungsanlage: Es versteht sich selber als Ausbildungs-
und Absatzzentrale des Westfälischen Pferdestammbuches und bietet
von Anreiten und Ausbildung über Prüfungsvorbereitung
bis hin zu Auktionen alle Services an (siehe
hier):
Das bedeutet, daß die Teilnehmer der DQHA Q25 sich die Anlage
mit dem laufenden Ausbildungsbetrieb teilen müssen.
Hotels am Westfälischen Pferdezentrum
Das Westfälische Pferdezentrum gibt folgende Hotels in Münster-Handorf
(ca. 2 - 7 km Entfernung): Landhaus Eggert (Tel.: 0251/328040);
Romantikhotel Hof zur Linde (Tel.: 0251/32750). Weitere Zimmer
können bei der Münster Tourismus Zimmervermittlung (Email: tourismus@stadt-muenster.de,
Tel.: 0251 / 492 27 26) erfragt werden.
Aus der Champions League zum Wanderzirkus
Die DQHA Q25 ist in diesem Jahr als AQHA 3fach-Show kleiner als
die FEQHA-Europameisterschaft (siehe
hier) und kleiner als die AQHA-Turniere des VWB in Kreuth
(siehe
hier).
Sie ist jetzt sogar kleiner als der NQHA European Summit in Peelbergen
(siehe hier)
oder die Belgian Championships 2025 in Lier (siehe
hier).
Der PHCG kann seine Int. Deutsche Meisterschaft der Paint Horses
in Kreuth als Vierfach-Show organisieren, die EuroPaint sogar
als fünffach-Turnier.
Damit hat die DQHA Q25 als AQHA Dreifach-Show den Umfang der AQHA
Beggining Of The Year Show in Memmingen, die ebenfalls als Dreifach-Turnier
ausgerichtet wurde (siehe
hier)
Die DQHA will eine professionelle Veranstaltung offensichtlich
nicht mehr:
Mit der Präsidentschaft von Stephan Göb wurde nicht
nur regelmäßig versucht, die DQHA Stallion Service
Auction zu zerschlagen (siehe
hier) und die DQHA Futurity nicht regelkonform auf mehrere
Orte zu zersplittern.
Inzwischen werden die DQHA International Championship Q25 Working
Cowhorse & Cutting und DQHA Futurity & Maturity Working Cowhorse,
Cutting in Wenden sowie die DQHA Reining Maturity und Futurity
in Kreuth nicht als AQHA-Show anerkannt, sie werden nicht nach
AQHA-Regelbuch gerichtet und es kommen keine AQHA-Richter zum
Einsatz (siehe
hier).
Das ist nicht "die wichtigste Zucht- und Sportveranstaltung
des Jahres der DQHA" (siehe
hier), das ist ein Wanderzirkus.
Noch im Jahr 2019 fand in Aachen mit der Q19 die größte
Q-Show aller Zeiten mit 450 Pferden über 600 Pferd-/ Reiterkombinationen
statt, seitdem hat die wichtigste Veranstaltung für Quarter
Horses, die DQHA Q-Serie, über die Hälfte der Pferde
verloren. Ist das noch Zufall?
Ein "Ortswechsel mit Weitblick": DQHA-Präsident
Stephan Göb wollte bereits 2024 weg aus Aachen und führte
Gespräche mit dem Pferdesportzentrum Lammetal in Lamspringe
(siehe
hier) zur Ausrichtung der DQHA Q25. Diese scheiterten jedoch
am Widerstand der aktiven Reiter im Vorstand.

"Handlich klein" - DQHA Q24-Pokale
Kann sich die DQHA
den Standort Aachen nicht mehr leisten?
Nach den Pannen im
Vorjahr - homöopathische Pokale, Schleifen ohne Klassen-
und Jahrangabe und Schärpen mit Druckfehlern - ist ein wichtiger
Faktor des Standortwechsels die Finanzierungsfrage: Offensichtlich
kann sich der EWU-Landesverband Rheinland die Aachener Soers als
Austragungsort für seine Doppelshow leisten , die DQHA aber
nicht mehr.
Hinzu kommt, dass dem DQHA-Vorstand nahe Quellen mitteilen, daß
es bis heute keine wirtschaftliche Abrechung für die DQHA
Q24 gäbe.
Das passt zur gesamtwirtschaftlichen Lage des Verbandes: Bereits
seit dem Jahr 2022 wird den Mitgliedern kein Bericht zur wirtschaftlichen
Situation des Verbandes vorgelegt, in diesem Jahr gab es weder
eine Kassenprüfung noch einen Wirtschaftsbericht (siehe
hier).
Wie ist der aktuelle Stand der Futurityrücklagen, eine wichtige
Grundlage für die Zukunft des DQHA-Zuchtförderprogramms?
Kann sich der DQHA-Bundesverband den Standort Aachen nach 43 Jahren
nicht mehr leisten - ein EWU-Landesverband aber schon?
Und was bedeutet das für die Mitglieder?
Die "Erfolgsbilanz" des DQHA-Vorstandes
Die Deutsche Quarter Horse Assn. (DQHA) feiert in diesem Jahr
ihr 50-jähriges Bestehen. Was am 30. September 1975 mit 17 Mitgliedern
begann, hatte sich bis zum Jahr 2019 zum zweitgrößten Westernverband
Deutschlands mit rd. 7.500 Mitgliedern entwickelt. Heute, sechs
Jahre später, hat die DQHA nur noch rd. 6.100 Mitglieder (siehe
hier).

Die Bilanz des derzeitigen Vorstandes um Stephan Göb ist
in allen Belangen als katastrophal zu bezeichnen - weniger Fohlen
auf den Fohlenschauen, weniger SSA-Hengste, weniger AQHA-/ DQHA-Turniere
und weniger rd. 1.500 Mitglieder, ein Rückschritt des Verbandes
zurück in die 1990iger Jahre. Hinzu kommen der unseriöse Umgang
mit den Vereinsmitteln und der eigenen Satzung und den DQHA-Regularien.
Der Umzug nach Münster ist damit nur der nächste konsequente
Schritt in die Bedeutungslosigkeit, während DQHA-Präsident
Stephan Göb sich eher als "Gast Star für stimmige Unterhaltung"
begreift: Er tritt am Mittwoch Abend im Rahmen der FEQHA European
Championship of Quarter Horses in Kreuth auf der "grossen
Beer Party" als Musiker auf, zusammen mit der italienischen
Country Queen Ally Joyce (siehe
hier).
Man muss eben auch als Präsident seine Prioritäten setzen
- bereits 2024 verließ er frühzeitig die DQHA Q24 in
Aachen, um auf der NRHA Breeders Futurity in Kreuth zu sein.
Das kann in Münster
erwartet werden
Das Westfälische
Pferdezentrum ist keine Turnieranlage, sondern primär
ein Ausbildungszentrum und Auktionsplatz mit "100 geräumigen
Boxen" (siehe
hier). Sie bietet zwei Reithallen (25 x 70m und 20 x 60),
der von der DQHA als "gigantische Outdoor Showarena"
beworbene Platz ist der mit 60 x 80m bemasste große Springplatz
(siehe
hier). Ob dort wirklich geritten wird?
Übrigens: Die Anlage in Münster ist "weiterhin
in der Modernisierung" (siehe
hier) - natürlich kein Vergleich zu den "umfassenden
Bauarbeiten" in Aachen.
Ob das annähernd mit dem Flair und der Atmosphäre des
Aachener Dressurstadions zu vergleichen ist?
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Quo
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Quarter
Horse-Zuchtförderung:
Warum die DQHA Futurity/ Maturity ein Makeover verdient hat
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Seit 2021 beugt
der DQHA-Vorstand regelmäßig seine eigenen Regelwerke
2024:
Auch die DQHA Reining Futurity 2024 in Kreuth findet irregulär
statt
2024:
Auch die DQHA Reining Maturity 2024 in Bitz findet irregulär statt
2023:
DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig
durchgeführt
2022:
DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen
abstimmen
2021:
Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity
Champion 2021 wird
DQHA
Stallion Service Auction & Futurity: Ist Europas ältestes Zuchtförderprogramm
„Bullshit“?

NSBA International und NSBA Germany - das sind zwei unterschiedliche
Paar Schuhe
Viele Jahre lang fand die DQHA Futurity/ Maturity zusammen mit
der Futurity der NSBA Germany statt, da die NSBA Germany die Zucht
der drei Westernpferderassen American Quarter Horse, American
Paint Horse und Appaloosa in Deutschland in den Disziplinen Western
Pleasure, Hunter Under Saddle und Longe Line fördert (siehe
hier).
Diese jahrelange Kooperation beendete die DQHA im Jahr 2022, seitdem
findet die NSBA Futurity auf der Quarter Horse-Europameisterschaft
in Kreuth statt (siehe
hier)
Die Mission der National Snaffle Bit Association, Inc. in den
USA besteht jedoch darin, "die Showpferde-Community durch
verschiedene Pferdeprogramme und -veranstaltungen zu vergrößern"
(siehe
hier), hier sind vergleichbar wie bei der EWU oder NRHA Pferde
aller Rassen startberechtigt. Anders gesagt - die NSBA USA ist
vergleichbar mit der EWU in Deutschland.
Seit 2021 beugt der DQHA-Vorstand regelmäßig seine
eigenen Regelwerke
2024:
Auch die DQHA Reining Futurity 2024 in Kreuth findet irregulär
statt
2024:
Auch die DQHA Reining Maturity 2024 in Bitz findet irregulär statt
2023:
DQHA Cowhorse- und Reining-Futurity in Wenden wurde regelwidrig
durchgeführt
2022:
DQHA lässt Mitglieder über regelwidrige DQHA Q22 Futurity in Aachen
abstimmen
2021:
Nicht einbezahlt, nicht nominiert - wie man trotzdem ein Futurity
Champion 2021 wird
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z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den
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